Lars Stindl weiß natürlich, wie die Dinge liegen in den Kabinen der HDI-Arena. Das Stadion war fünf Jahre lang sein Zuhause. Von hier aus flog er mit Hannover 96 nach Europa, war Kapitän, Leistungsträger, Liebling der Fans.
„Jeder spricht gut über ihn“, weiß auch Christoph Dabrowski, Trainer der Roten. „Ein super Mensch mit extrem hoher Qualität. Ich wünsche ihm alles Gute, nur nicht am Mittwoch ab 18.30 Uhr, da kann er seine Qualität in der Kabine lassen.“
Stindl, mittlerweile Kapitän bei Pokalgegner Gladbach, betont zu jeder Gelegenheit, wie sehr er seine Hannover-Zeit liebte. Nun kenne er nur noch Ron-Robert Zieler von früher. Sein Besuch in seinem früheren Stadion ist nach wie vor besonders für ihn, aber nicht das erste Mal. Es bringt ihm allerdings auch kein Glück, in Hannover gegen 96 zu spielen.
Vor drei Jahre brach er sich hier das Schienbein bei einem Zusammenprall mit Matthias Ostrzolek – die Partie war keine 30 Sekunden alt. Gladbach gewann, aber Stindl wäre wirklich besser in der Kabine geblieben.
Der 33-Jährige hat viele Freunde in Hannover. Sie wünschen sich, dass Stindl als 34-Jähriger zurückkehrt nach Hannover, wenn seine Zeit in Gladbach im Sommer 2023 abgelaufen ist. Spätestens dann kann er seine Qualität ja aus der Kabine wieder abholen und für 96 einsetzen statt für Gladbach.
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