Der FC Liverpool bleibt in der Premier League weiterhin dominant. An der Anfield Road waren die Reds dem FC Chelsea klar überlegen und gewannen 2:0 (2:0). Diogo Jota (23. Minute), der 20-jährige Conor Bradley (39.), Dominik Szoboszlai (65.) und Luis Diáz (79.) trafen für Liverpool, Chelseas Treffer kam durch Christopher Nkunku (71.).
Im zweiten Spiel nach Jürgen Klopps Bekanntgabe, den Klub zum Saisonende verlassen zu wollen, gab es den zweiten Sieg. Am Sonntag hatte Liverpool im FA Cup 5:2 gegen Norwich City gewonnen.
An der Tabellenspitze der Premier League bleibt Liverpools Vorsprung unverändert bei fünf Punkten zu Manchester City, das locker 3:1 (2:0) gegen Burnley gewann. Auf Platz drei folgt der FC Arsenal, dem am Dienstag ein 2:1 (0:0) gegen Nottingham Forest gelungen war.
Das in dieser Saison enttäuschende Chelsea (Platz zehn) wurde von Liverpool in der ersten Hälfte überrannt. Insbesondere Darwin Nunez bekamen die Londoner nicht in den Griff. Per Lupfer (6.), per Flatterball (9., Latte), von halbrechts (14.) und von halblinks (18., Pfosten) boten sich dem uruguayischen Stürmer gute Chancen, das Tor traf er aber nicht.
Bradley beeindruckt mit drei Scorerpunkten
Anders Jota, der sich nach Zuspiel von Bradley gegen durchkämpfte und aus etwa acht Metern Chelsea-Keeper Djordje Petrovic überwand (23.). Das schnelle 0:2 konnte Petrovic aber verhindern, als Curtis Jones auf die rechte untere Ecke zielte (31.).
Den Nachschlag gab es trotzdem. Liverpool konterte durch die Mitte, Rechtsverteidiger Bradley wurde auf seiner Seite angespielt und probierte es aus der Distanz. Flach schlug der Ball im langen Eck ein (39.). Für den Jungstar Bradley war es erst der zweite Einsatz in der Premier League.
Seine wohl größte Chance bekam Darwin kurz vor der Pause, per Elfmeter nach einem Foul an Jota. Aber auch vom Punkt sollte es nicht klappen, weil der Ball an den Pfosten klatschte (45.+2).
Bradley konnte noch weiter glänzen und kam sogar zu einer dritten Torbeteiligung, indem er Szoboszlai mit einer präzisen Flanke dessen Kopfballtor ermöglichte (65.). Der Zwei-Tore-Abstand wurde aber sogleich durch Nkunkus Tor wiederhergestellt (71.).
Darwins Pech hielt an, nach einer Flanke köpfte der Stürmer an die Latte (76.). Es war sein vierter Abschluss an den Torrahmen, seit Datenerfassung in der Saison 2003/2004 hatte es das in der Premier League noch nie einer Partie von einem einzigen Spieler gegeben.
In manchen Szenen übermannte Darwin Nunez Chelseas Abwehr, traf aber das Tor nicht
Foto: Adam Vaughan / EPAInsgesamt steht der 24-Jährige bei neun Aluminiumtreffern in dieser Saison – dreimal so viele die sechs Spieler, die sich mit jeweils drei Treffern den zweiten Platz in dieser Statistik teilen. Immerhin gelang Darwin noch ein Assist, als er mit einer sehenswerten Hereingabe Luis Diáz den 4:1-Endstand auflegte (79.).
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