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Transfers und Gerüchte am 30. Januar: FC Bayern will Zaragoza-Wechsel vorziehen, "erhebliche Zweifel" bei Kylian Mbappé - SPOX

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Bryan Zaragoza

Der FC Bayern will auf der Zielgeraden der Transferperiode noch einmal auf die Verletztenmisere reagieren und Flügelstürmer Bryan Zaragoza ein halbes Jahr früher nach München holen. Das bestätigte Sportdirektor Christoph Freund am Dienstag.

"Bryan wird definitiv Spieler von Bayern München sein, ab Sommer. Wir haben jetzt eben die Situation, dass wir viele Verletzte haben. Wir sind in Gesprächen, ob es auch schon möglich wäre, ihn früher dazuzuholen", sagte Freund. Zu einem Transfer gehörten aber "immer drei Parteien". Also auch der abgebende FC Granada, dessen Präsidentin Sophia Yang in der Zeitung AS betonte: "Er hat einen Vertrag mit uns." Außerdem, sagte Freund, sei Zaragoza dort "sehr verwurzelt".

Eigentlich sei es der Plan des deutschen Rekordmeisters gewesen, nach den Defensivkräften Eric Dier (Tottenham Hotspur) und Sacha Boey (Galatasaray) im Winter keinen Neuen mehr zu holen, erläuterte Freund. Am vergangenen Wochenende reihte sich allerdings in Augsburg (3:2) auch noch Flügelspieler Kingsley Coman in die Verletztenliste ein. Letzteren könnte Zaragoza ersetzen.

"Es ist nicht ganz auszuschließen, dass wir noch was machen", sagte Freund. "Wir sind in Diskussionen, wie wir die Situation bewerkstelligen können, wir werden einen Weg finden. Es muss nicht unbedingt ein Neuzugang sein." Schließlich, ergänzte der Österreicher, kämen in den kommenden Wochen auch einige Stars zurück. Serge Gnabry etwa war am Dienstag schon wieder am Ball und könnte bald einsatzfähig sein.

Kylian Mbappé.

Kylian Mbappé

PSG-Star Kylian Mbappé hegt angeblich "erhebliche Zweifel" an einem Wechsel zu Real Madrid. Spaniens Rekordmeister gilt als wahrscheinlichste Option des im Sommer ablösefreien Weltmeisters.

Laut As sei der 25-Jährige aber nicht sicher, ob er seine Heimat verlassen möchte. Paris Saint-Germain versucht nach wie vor, den auslaufenden Vertrag mit dem Torjäger zu verlängern.

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Julian Rijkhoff

Bei Julian Rijkhoff von Borussia Dortmund sieht aktuell alles nach einem Wechsel in der laufenden Transferperiode aus. Am Wochenende saß der Nachwuchsstürmer 90 Minuten auf der Bank der U19, obwohl er dort schon elf Saisontore (vier davon in der UEFA Youth League) erzielte.

Sein Ex-Klub Ajax Amsterdam will Rijkhoff zurückholen, gab zunächst aber ein für die Dortmunder zu geringes Angebot ab. Nun hat der niederländische Traditionsklub die Offerte aufgebessert, wie die Zeitung De Telegraaf schreibt.

1,5 Millionen Euro soll Ajax nun geboten haben. Rijkhoff sollte sich in dieser Saison eigentlich bei der zweiten Dortmunder Mannschaft in der 3. Liga durchsetzen, erhielt dort aber keine Einsatzzeit.

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Kevin Behrens

Der VfL Wolfsburg will wegen der sportlichen Krise offenbar noch auf dem Winter-Transfermarkt zuschlagen. Nach Informationen der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung und der Bild-Zeitung arbeitet der Tabellenelfte an einer Ausleihe von Nationalstürmer Kevin Behrens. Der 32-Jährige steht noch bis Sommer 2024 bei Union Berlin unter Vertrag, zudem besteht eine Option auf eine weitere Spielzeit. Behrens hatte im Oktober beim 2:2 gegen Mexiko sein Debüt bei Bundestrainer Julian Nagelsmann gefeiert.

In der laufenden Saison haben die Wolfsburger erst 23 Tore erzielt. Angreifer Lukas Nmecha kommt verletzungsbedingt erst auf einen Pflichtspieleinsatz, Topstürmer Jonas Wind hat seit Ende November nicht mehr getroffen.

Jonah Kusi-Asare
© imago images

Jonah Kusi-Asare

Laut Bild und Sky wird der FC Bayern in Bälde den schwedischen Stürmer von AIK Solna verpflichten. Der 16-Jährige soll rund fünf Millionen Euro kosten, die Ablösesumme könnte sich aufgrund von Bonuszahlungen noch um weitere zwei Millionen erhöhen. Auch Benfica, Juventus Turin, die PSV Eindhoven, der FC Kopenhagen und RB Salzburg waren an Kusi-Asare interessiert.

Kusi-Asare absolvierte bereits mehrfach ein Probetraining in München. Im Laufe dieser Woche soll er den Medizincheck machen und seinen Vertrag unterzeichnen. Es heißt, Kusi-Asare werde bei der U19 spielen, aber mit den Profis trainieren.

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Marco Asensio

Bayer Leverkusen hat ein angebliches Interesse am spanischen Nationalspieler Marco Asensio klar dementiert. "Da ist absolut nicht dran", sagte Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes dem kicker.

Vorher hatte der Pay-TV-Sender Sky berichtet, dass die Rheinländer eine Verpflichtung von Asensio kurz vor Ende der Wintertransferperiode prüften. Der dreimalige Champions-League-Sieger mit Real Madrid sei wechselwillig, ein Transfer des 28-Jährigen von PSG zur Werkself allerdings schwer umzusetzen.

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Jérôme Boateng

Der Weltmeister von 2014 hat einen neuen Verein gefunden: Nach übereinstimmenden Medienberichten aus Italien läuft der deutsche Weltmeister von 2014 ab sofort für den Serie-A-Klub Salernitana auf.

Der 35-Jährige unterschreibt beim Erstligisten einen bis zum Saisonende gültigen Vertrag. Darauf hätten sich Boateng und Salernitana-Sportdirektor Walter Sabatini bei einem Treffen am Montag geeinigt.

Boateng erhält den Bericht zufolge bei Salernitana für das halbe Jahr ein Gehalt in Höhe von 600.000 Euro - und damit weit weniger als das, was er zu seinen besten Zeiten beim FC Bayern München kassierte. Im Falle des Nichtabstiegs soll ein Bonus dazu kommen, außerdem hätten beide Seiten in diesem Fall die Option, die Zusammenarbeit auch noch um ein Jahr zu verlängern.

Bei Salernitana trifft Boateng auf seinen langjährigen Mitspieler Franck Ribéry, der bis Oktober 2022 selbst für den Klub spielte, bevor er in den Staff des Vereins wechselte.

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Daniel Muñoz

Crystal Palace hat den Transfer des kolumbianischen Nationalspielers offiziell verkündet. Muñoz, der als Rechtsverteidiger in dieser Saison bereits sieben Tore erzielt hat, kostet zehn Millionen Euro Ablöse und wechselt von KRC Genk nach London.

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Rafael Leão

Laut eines Berichts von Téléfoot will sich Frankreichs Meister PSG im Sommer mit dem portugiesischen Nationalspieler Rafael Leão von der AC Mailand verstärken. Treibende Kraft sei Paris-Berater Luis Campos, der den trickreichen Flügelstürmer noch aus gemeinsamen Zeiten bei OSC Lille kennt.

PSG baute seine Offensive vor dieser Saison nach den Abgängen von Lionel Messi (36, Inter Miami) und Neymar (31, Al-Hilal) massiv um und holte unter anderem Randal Kolo Muani, Gonçalo Ramos, Bradley Barcola, Ousmane Dembélé und Marco Asensio.

Trotzdem soll im Sommer ein weiterer hochkarätiger Angreifer verpflichtet werden, vor allem vor dem Hintergrund der ungewissen Zukunft von Superstar Kylian Mbappé. Leão sei der Wunschkandidat, heißt es. Der Angreifer wisse schon von dem Interesse aus der Hauptstadt Frankreichs und denke über einen Transfer nach.

Leãos bis 2028 gültiger Vertrag bei Milan soll eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 175 Millionen Euro beinhalten. Neben den Parisern ist laut Téléfoot auch der englische Erstligist Newcastle United an dem 23-Jährigen interessiert.

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Said Benrahma

Olympique Lyon will sich für den Abstiegskampf in der Ligue 1 rüsten und den Flügelstürmer von West Ham United loseisen. The Athletic schreibt, dass der Angreifer rund 17,5 Millionen Euro Ablöse plus Boni kosten soll.

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Ivan Rakitic

Während die einen schon wieder aus der Wüste nach Europa zurückkehren, zieht es Ivan Rakitic (35) hin. Der 106-malige kroatische Nationalspieler und Vize-Weltmeister von 2018 verlässt den kriselnden Europa-League-Sieger FC Sevilla und wechselt mit sofortiger Wirkung nach Saudi-Arabien zu Pro-League-Klub Al-Shabab. Dies teilten die Andalusier am Dienstag mit.

"Der gesamte Verein dankt Ivan Rakitic, einem der höchstdekorierten und beliebtesten Spieler unserer Geschichte, für seinen Einsatz und sein Engagement in all den Jahren und wünscht ihm für die Zukunft viel Erfolg", heißt es in der Mitteilung.

Rakitic verlässt Sevilla mit einer Bestmarke. Trotz seines zwischenzeitlichen Wechsels zum FC Barcelona (2014-2020), mit dem er unter anderem die Champions League gewann, absolvierte Rakitic insgesamt 323 Spiele für Sevilla, in denen er 51 Tore erzielte und 63 weitere vorbereitete. Kein ausländischer Spieler absolvierte mehr Partien für den Klub.

2011 war Rakitic vom FC Schalke 04 erstmals nach Sevilla gewechselt, nachdem er mit den Königsblauen den DFB-Pokal gewonnen hatte. Drei Jahre später führte die Andalusier als Kapitän zum Europa-League-Titel. In der laufenden Saison stand Rakitic in 22 von 34 Pflichtspielen in der Startformation und führte den aktuellen La-Liga-16. neunmal als Kapitän aufs Feld.

Mit dem Gang nach Saudi-Arabien tritt Rakitic einem Trend entgegen. Englands Nationalspieler Jordan Henderson wechselte erst Mitte Januar nach nur einem halben Jahr in Saudi-Arabien zurück nach Europa. Spekulationen um eine Europa-Rückkehr gab es in der Folge auch um den ehemaligen Weltfußballer Karim Benzema (Al-Ittihad), dessen portugiesischen Teamkollegen Jota oder den Brasilianer Roberto Firmino (Al-Ahli).

Bei Al-Shabab wird Rakitic von seinem kroatischen Landsmann Igor Biscan trainiert. Außerdem trifft er dort im Belgier Yannick Carrasco einen namhaften Mittelfeldkollegen, der im vergangenen Sommer von Atletico Madrid nach Saudi-Arabien wechselte.

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Florian Neuhaus

Über die Zukunft von Florian Neuhaus bei Borussia Mönchengladbach wird seit Tagen wild spekuliert - nun hat sein Spielerberater den Transfergerüchten einen Riegel vorgeschoben. "Für Florian steht fest, dass er den Verein nicht verlassen wird", sagte Christian Nerlinger am Dienstag bei Sky. Mit seiner Vertragsverlängerung im Sommer habe sich Neuhaus klar zum Klub bekannt und "das jetzt wieder mit Nachdruck bestätigt".

Im Januar habe es "einige Anfragen" für den Mittelfeldspieler gegeben, betonte Nerlinger: "Wir haben mit Borussia Mönchengladbach jederzeit offen und fair gesprochen." Medienberichten zufolge soll unter anderem Ligakonkurrent VfB Stuttgart Interesse bekundet haben, ebenso Vereine aus dem europäischen Ausland.

Der 26 Jahre alte Ex-Nationalspieler läuft seit 2017 für die Fohlen auf, an die er noch bis Juni 2027 gebunden ist. Nach dem Abgang zahlreicher Leistungsträger im vergangenen Sommer sollte Neuhaus eine Führungsrolle übernehmen, stieg mit Julian Weigl zum Stellvertreter von Kapitän Jonas Omlin auf. Trotz drei Toren in 16 Ligaspielen lief Neuhaus den Ansprüchen jedoch oft hinterher, Trainer Gerardo Seoane brachte ihn häufig nur als Einwechselspieler.

Beim Achtungserfolg am vergangenen Wochenende bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen (0:0) überzeugte Neuhaus aber von Beginn an. Dabei sorgte er mit einer beherzten Grätsche in allerhöchster Not gegen Jeremie Frimpong für ein Highlight.

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