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Zwei Deutsche in den Top 10: Groenewegen gewinnt im Fotofinish sechste Tour-Etappe - n-tv.de - n-tv NACHRICHTEN

Im dritten Massensprint der diesjährigen Tour de France gibt es den dritten Sieger. Ein "überglücklicher" Dylan Groenewegen schiebt sich im Ziel die entscheidenden Zentimeter vor die Konkurrenz. Der am Vortag noch umjubelte Rekord-Sprinter Mark Cavendish wiederum hat Pech.

Der Niederländer Dylan Groenewegen hat die sechste Etappe der 111. Tour de France gewonnen. Der 31-Jährige holte sich nach 163,5 Kilometern von Macon nach Dijon hauchdünn den Sieg im Massensprint. "Ich bin überglücklich, nachdem ich bislang etwas enttäuscht war", sagte der 31-Jährige nach seinem insgesamt sechsten Tour-Erfolg. Knapp hinter ihm liefen Mailand-Sanremo-Gewinner Jasper Philipsen und Biniam Girmay aus Eritrea ins Ziel ein. Altstar Mark Cavendish spielte nach seinem Rekord-Sieg am Vortag keine Rolle. Der deutsche Sprinter Phil Bauhaus belegte den fünften Platz, Pascal Ackermann wurde Zehnter.

"Es war ein sehr anstrengendes Rennen durch den Wind. Im Finale habe ich mich nicht mehr so gut gefühlt, von daher bin ich happy", sagte Bauhaus in der ARD. Pascal Ackermann wurde Zehnter. "Heute haben wir eigentlich alles richtig gemacht. Im Kreisel ist mir dann einer reingeschossen, da habe ich zu viele Positionen verloren", sagte der Sprinter von Israel-Premier Tech.

Topstars um Pogačar am Freitag gefordert

Das Gelbe Trikot behielt der Tadej Pogačar (UAE Team Emirates), der mit den weiteren Klassementfahrern mit dem Hauptfeld das Ziel erreichte. Der Slowene liegt weiterhin 45 Sekunden vor dem belgischen Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel. Titelverteidiger Jonas Vingegaard weist als Dritter einen Rückstand von 50 Sekunden auf. Im Gegensatz zum quälenden Bummeltempo des Vortags war das Feld von Beginn an flott unterwegs. Knapp 80 Kilometer vor dem Ziel nutze das Visma-Team von Titelverteidiger Jonas Vingegaard heftige Rückenwinde zu einem Angriff auf Pogačar, verschärfte das Tempo und sorgte für einen Bruch im Feld. Pogačar blieb an Vingegaard dran, verlor aber in dieser Phase zeitweise fast alle Helfer um den Kölner Nils Politt. Diverse Topsprinter verpassten ebenfalls den Sprung in die Spitzengruppe, nach rund zehn Kilometer schlossen sich die beiden Felder aber wieder zusammen.

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Cavendish allerdings war im Pech: Im denkbar schlechtesten Moment hatte er einen Defekt und in der schnellen Phase auf einmal anderthalb Minuten Rückstand. Schimpfend mühte sich der streitbare Brite, der zweimal sein Rad wechseln musste, hinter dem Feld mit seinen Helfern ab, aber auch "Cav" gelangte rechtzeitig zur entscheidenden Phase zurück ins Peloton.

Am morgigen Freitag kommt es im ersten Einzelzeitfahren zum nächsten Kräftemessen der Stars. 25,3 Kilometer sind zwischen Nuits-Saint-Georges, wo Marcel Kittel 2017 im Sprint triumphierte, und Gevrey-Chambertin zu bewältigen. Bis auf eine kleine Steigung zur Hälfte der Strecke ist der Kurs komplett flach.

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