Videospiel-Tipps: So macht Selbstoptimierung Spaß - DER SPIEGEL
Games können wunderbarer Selbstzweck sein. Mit ihrer Hilfe kann man sich aber auch weiterentwickeln. Wir stellen zehn Titel vor – von der 400-Tage-Geduldsprobe bis zum Reflextraining mit Super Mario.
»Townscaper«, einer von insgesamt zehn Videospiel-Tipps
Foto: Oskar Stalberg
Eine schöne Sache an Videospielen ist, dass sie auch mal kompletter Selbstzweck sein können. Genuss, Eskapismus, Frivolität – im besten Sinne Zeitverschwendung. Spieler und Spielerinnen erleben Geschichten, üben Spielmechaniken ein, machen virtuelle Erfahrungen. Die eigenen Erfolge zählen nur in der Digitalwelt – auf dem Handy, auf der Konsole, am Computer.
Videospiele können einem aber auch Dinge für den Alltag lehren oder unbewusst dazu beitragen, dass Menschen doch etwas aus dem Spiel mitnehmen. So kann sich eine Eigenschaft, eine Fähigkeit oder ein Gemütszustand entwickeln, allein durch das, was das Spiel von einem fordert.
Wir stellen zehn Spiele vor, die Spielspaß und Selbstoptimierung verbinden.
Logik: »Assemble With Care«
Foto: Ustwo Games
Geräte funktionieren nach gewissen logischen Regeln, auch in der Games-Welt. Wer in »Assemble With Care« eine Kassette aufspulen möchte, muss einen Stift in eines der Löcher stecken und drehen. In dem Spiel werden den Spielern immer wieder defekte Gegenstände vorgesetzt, die es zu reparieren gilt. Die Aufgaben werden im Spielverlauf komplexer, zudem erzählt jeder der Gegenstände auch die Geschichte der Person, die ihn besitzt.
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